Die Ruhrbrücke durch die Mülheimer Stadtmitte. Recht unspektakulär ist sie doch schon ein Wahrzeichen der Innenstadt. Zu weiterem Ruhm soll sie in den nächsten Jahren im Zuge des Projektes "Ruhrbania" kommen. Die Bahnanlagen sollen verschwinden und Platz machen für diverse Architekturprojekte der Stadt Mülheim.
Der Blick in Richtung Broich/Speldorf. Hier ist anscheinend wirklich seit der Stilllegung Ende 2003 nichts mehr gefahren.
Blick Richtung Speldorf.
Der Blick auf die Brücke Richtung Stadt. Alles rostet vor sich hin. Lange Güterzüge rumpelten hier laut durch die Mülheimer Innenstadt.
Von der Brücke geht der Blick Richtung Mülheim Hbf. Das Gleis sieht rostig aus. Man fragt sich, wann die Gleise wirklich verschwinden.
Ein Stück weiter westlich Richtung Wedau sind wir dann am alten Gelände des Güterbahnhofes Mülheim-Speldorf. Waren im Winter 2004 die Gleise noch (zugewachsen) erhalten, wurden sie im Frühjahr 2005 freigeschnitten und fast vollständig abgebaut. Im Hintergrund das Stellwerk Msf, hinter dem der (glücklicherweise) noch stattfindende Güterverkehr zum Mülheimer Hafenanschluss stattfindet. Wo wir stehen, waren vor kurzer Zeit noch Gleise.
Waren noch? Ja, einige wenige sind noch da. Sieht allerdings trostlos aus. Man erinnert sich noch an das große Areal mit 2 Ringlokschuppen. Eeiner gehörte zum 1 Km entfernten ehemaligen Bahnhof Broich und ist als Kulturveranstaltungsort erhalten, der andere nicht weit (ein paar Hundert Meter) von hier dient Firmen als Unterstand und verrottet.
Der Blick ohne weitere Worte in Richtung Osten.
Ja, genau hier war sie mal... die Bahnanlage. Wie so oft auf unseren Exkursionen das allerletzte Erkennungsmal eines ehemaligen Bahngeländes.
Die Gleise sind fast weg, die Schwellen aufgestapelt.
Eine alte Gleiswaage wohl.
Weiter nach Westen kommt dann der Anschlussteil des ehemaligen Bahnhofes Mülheim-Speldorf. Was hier zu sehen ist, ist der Mittelbahnsteig mit Abgang zum großen Empfangsgebäude.
Und hier stand es mal... das große Empfangsgebäude. Nur noch zu erahnen. Der alte Abgang ist zugeschüttet, Gebäudeumrisse eigentlich nicht mehr erkennbar.
Hier stand er mal...
Gleiche Stelle wie ein Bild weiter oben, nur in die andere Richtung.
Ein warnendes Schild im Wald.
Unser Spaziergang geht an der Bahnweiter Richtung Wedau. Im Uhlenhorst (und später Duisburger Stadtwald) treffen wir noch auf einen beschrankten Bahnübergang.
Die andere Seite des Bahnüberganges.
Von den ehemals 3 Gleisen sind noch 2 vorhanden. Wie uns scheint, wird nur das linke (Blickrichtung Wedau) noch befahren. Während unseres gesamten Spazierganges kam kein einziger Zug.
Gleiche Stelle. Blickrichtung Speldorf.
Weiter Richtung Westen teilt sich die Bahnstrecke in einen eingleisigen Abschnitt nach Duisburg-Ruhrort und in den zweigleisigen Abschnitt Richtung Wedau. Hier haben wir dann am 22.07.05 auch kehrt gemacht und sind zurück...
Copyright © Alle Rechte vorbehalten. Schwellenlegen seit 1994. Auch erhältlich in der praktischen 5-Liter-Dose unter schwellenleger.com