Trotz irrationaler Temperaturen inner Bahnerhütte hat die Bahnerrotte fleißig an der Verkabelung gebastelt. Die Module "Grumpendorf" erhalten selbstverständlich großzügigerweise 3 Ringleitungen.
Ringleitung 1: Der 18V DC Bahnstrom der z21start. Kabelfarben sind BLAU (-) und ROT (+). Kabelquerschnitt ist 0,50mm2. Das Netzteil von Roco versorgt mit 2,2A die Loks und steuert mit seinem Digitalsignal die Schaltdecoder, wie den DR4018, DR4024 und Decoderwerk 30802.
Ringleitung 2: Der 16V AC Schaltstrom des Schönwitz Trafo. Kabelfarben sind SCHWARZ (-) und GRAU (+). Kabelquerschnitt ist 0,50mm2. Das Netzteil ist ein Schönwitz Trafo mit 50VA und 3,25A. Hiermit werden die Weichendecoder DR4018 an der Versorgungsspannung (Power) versorgt und die Weichen kraftvoll geschaltet.
Ringleitung 3: Der 12V DC Lichtstrom aus einem Extra-Netzteil. Kabelfarben sind WEISS (-) und GELB (+). Kabelquerschnitt ist 0,50mm2. Das Netzteil ist ein Amazon-Netzteil mit 12V DC und 2A. Hiermit werden die Entkuppler am DR4024 sowie die Entkuppler am 30802 versorgt.
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Ringleitung 1: Bahnstrom
18V DC
Kabelfarben sind BLAU (-) und ROT (+)
Ringleitung 2: Schaltstrom
16V AC
Kabelfarben sind SCHWARZ (-) und GRAU (+)
Ringleitung 3: Lichtstrom
12V DC
Kabelfarben sind WEISS (-) und GELB (+)
Um bei der Verkabelung eine auditfähige Ordnung zu gewährleisten, Die 3 Kabel der Weichenantriebe sowie die 2 Kabel der Entkupplerantriebe werden auf der Unterseite der Module gescheit mit W1, W2, W... bzw. E1, E2, E... beschriftet. Die Kabelkanäle sind Buchbinder verschiedener Größe.
Im Vorfeld wird ein Platz auf der Unterseite für die Module gesucht und natürlich auch direkt beschriftet. Dann weiß man später genau, wo was hin soll. Als Verteiler für Bahnstrom und Lichtstrom werden Evemodel 12x2 Verteiler genutzt. Hier geht der Strom auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite wieder raus. Dazwischen hat man 12 Möglichkeiten für Minus und Plus die Kabel an die Signalanschlüsse der Schaltdecoder oder an die Gleise anzulöten.
Hier sieht man die Unterlegeplättchen aus Holz, auf die die Decoder und Verteiler (mittels Heißkleberich) geklebt sind. Dieses erspart uns das Ansetzen von Schrauben, die dann oben rauskommen. Coole Wurst.
Hier der Übergang auf Modul 2 zur Außenseite. Die 6 Kabel sind auf einem weiteren Holtplättchen mit entsprechender Beschriftung, führen über einen Schlumpfschlauch in ein Loch an die Außenseite, wo dann der eine Teil eines 6-poligen Autumobilsteckers (na sowas für den CAN-Bus im Auto) hängt.
Modul 1 wurde weiter verkabelt. Die drei Stromleitungen wurden geprüft und an der einen oder anderen Stelle war der Stromfluss noch nicht gegeben. An einem der Zuführungsstecker auf der rechten Seite ist ein wackeliger August und da müssen wir noch bei. Die Decoder wurden alle mit der richtigen Stromart angeschlossen und die wurden über die Mobile Station 2 unter Aufsicht einer Arbeitssicherheitsfachkraft versiert nach zertifiziertem Plan zurückgesetzt (CV8=8) sowie mit neuen DCC-Adressen versehen und auch mittels CVs konfiguriert. Was noch fehlt, ist die korrekte neue Beschriftung aller Decoder mit vernünftigem Farbband (der Farbbandpraktikant hatte im Überschwang die falschen Bänder gekauft).
Modul 2 wurde ebenfalls vollständig mit Strom verkabelt.
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