Am Anfang wurde mal eine freie Software für den groben Entwurf des Gleisplanes gesucht. Hier wurden wir bei der Freeware TrackPlanner fündig. Mittels dieser haben wir dann mal im Entwurf die erste Idee für einen Gleisplan gezimmert.
Besonders hervorzuheben ist hier ein Entwurf, bei dem der Fahrstrom über eine Digitalzentrale (z.B. PIKO oder TAMS) in die gesamte Strecke geleitet wird. Das soll über eine Strangleitung erfolgen. Aufzupassen ist hier bei Modul 4, dass ja abnehmbar sein soll (damit man an das Fenster kommt).
Eine Einteilung in einzelne Streckenabschnitte gibt es nicht. Außen vor ist aber die Versorgung mit Strom für die Lampen und LEDs in Gebäuden und sonstwo. Diese soll über einen eigenen Trafo erfolgen.
Hier ist noch gar nicht klar, mit welchem Digitalsystem gefahren wird. Es kommen so einige in Frage. Zumindest ist sicher, dass unser Fleischmann Lokboss 6865 überfordert sein wird.
Fest steht aber, dass der Fahrstrom aus der Digitalzentrale über eine Sternleitung an die einzelnen Module geht. Dort geht es weiter über Stromverteiler (z.B. von Onpira) an die Gleise, wo die Leitung dann festgelötet wird. Jedes Modul bekommt also eine zentrale Stromeinspeisung und dort wird weiter verteilt. Von der ersten Idee, den Stromverteiler in die Mitte unter das Modul zu schrauban, ist man wech. Jetzt werden die Stromverteiler und Weichendecoder unten an den Modulen an eine Paneele angebracht. Das habe ich bei einigen Bahnern auf YouTube so gesehen und das sieht ordentlicher aus.
Eine Alternative zu PIKO und TAMS. Reizvoll ist es ja, das Digitalsystem von Fleischmann /Roco, die Z21. Es gibt prima Fahrregler und vieles kann über eine Anfängerfreundliche App programmiert und gesteuert werden. Die App ist modern und man kann sich auf einem Tablet oder Smartphone seinen Gleisplan basteln und darstellen. Dazu dann da einfach auf seine Weichen patschen. Reizvoll. Sollte über eine Startpackung auch gar nicht so teuer sein. Zukunftssicher und innovativ scheint es zu sein.
Es gibt weiterhin einen (1) Stromkreis in dem alles fährt und gesteuert wird. Kein Schnicki-Micki mit Booster oder so.
Auch wenn es von der Z21 eigene Weichen-Decoder gibt, scheint eine Alternative zu anderen doch günstiger. Qualitativ kann ich da zum jetzigen Zeitpnkt nix sagen. Kann sein, dass ich einfach mehrere Weichen-Decoder mal ausprobiere. So mal kurz gegoogelt, kostet der Z21 Weichen-Decoder für 8 Weichen etwa 75 Euro, der von ESU für 4 Weichen etwa 30 Euro. Der von Digikeijs für 8 Weichen auch 30 Euro.
Ich habe am Anfang einfach mal einen (1) Weichen-Decoder pro Modul eingeplant. Das käme zwar gut hin, aber in der späteren Planung (und auf den Zeichnungen) habe ich dann großzügiger mit zwei (2) geplant.
Mit den Empfehlungen von einigen Bahnern auf YouTube überlegend, kam dann der Gedanke eines Boosters ins Spiel. Die Strecke ist ja nicht im Kreis geschlossen, sondern von Endpunkt zu Endpunkt und wer weiß, was mir sonst noch so alles so einfällt, auf die Anlage zu bauen.
Also jetzt mal den Gedanken verfolgt und die Module 1+2+3 von den Modulen 4+5 getrennt.
War eigentlich ganz einfach, weil ja Modul 4 eh zum abnehmen sein soll und hier eine Trennung zwischen M3 und M4 ist.
Zum Einsatz kommen könnte hier der Z21 Light Booster für die Module 4+5.
Bei der Versorgung vom Licht ist weiterhin die Maßgabe, dass Gebäude und Laternen und Kleingedöns ihren eigenen Trafo bekommen.
Hier kommen der Viessmann 5200 + Viessmann 2A Powermodul n Frage. Oder der Faller 180641 mit Gleichrichter 180633. Für die Verteilung vom Fahrstrom sind schon die Paneelen auf den Modulen 1-3 geplant.
Hier nur eine kleine Variante bzw. neue Überlegung, an welchen Stellen die Einspeisung vom Fahrstrom erfolgen soll. Also wo in etwa die Anlötungen an die Schienen auf den Modulen sein sollen. Getrennt wird hier auch zwischen den Modulen 1+2+3 und 4+5. Modul 4 soll mittels Stecker&Muffen versorgt werden.
Wie schon gesagt, wird die Wahl wohl entweder auf Viessmann oder auf Faller fallen.
Erstens einfach mal überlegt, welche Gebäude sich denn so häufiger auf der Platte tummeln. Also nach Bahnhof, Haltepunkt, Stellwerk, Güterschuppen, Streckenhäuschen und so unterschieden.
Zweitens dann diese Gebäude einfach mal wild nach Lust auf der Anlage verteilt.
Drittens festgelegt, wie viele Lampen denn so ein Gebäudetyp haben will, um nett zu wirken. Also dass ein Güterschuppen eine Innenbeleuchtung, eine Außenlaterne am Gebäude sowie eine Laterne bekommt.
Viertens dann alles durchgezählt auf der Anlage und...
...fünftens alles noch mal nach Modulen sortiert.
Kam also raus, dass es insgesamt bestimmt 132 Lampen bzw. LEDs werden und sich also der eigene Trafo lohnt. Oder doch zwei.
Denn man weiß ja nie, was so noch später an Verbrauchern dazu kommt.
Passend zu den Überlegungen zu den Lampen und LEDs in Plan 5 wurde jetzt die Verteilung geplant.
Also vom Faller Trafo 180641 in den Gleichrichter 180633 und von dem mit seinen 12 Ausgängen in die 8 weiteren Stromverteiler von Onpira (hier Onpira A1237 6-er und 24-er).
So bekommt also jedes Modul die in Plan durchgezählte Anzahl an Stromanschlüssen plus einer Reserve. Mit 48 Anschlüssen auf Modul 1 sollte es aber gehen.
Immer im Hinterkopf behalten: Diese Art von Licht in Gebäuden soll einfach nur AN oder AUS sein. Also alles an oder alles aus. Keine Steuerung.
Sollten später Dinge (wie ein Blitzlicht oder eineSchweißerlicht) versorgt und gesteuert werden, kommen diese an die Digitalzentrale und dessen Strom.
Die Paneele soll gut zugänglich an den Beinen vom Modul angebracht werden und Platz für die Verteiler und Decoder bieten. Habe das bei einigen Bahnern auf Youtube gesehen und fand das gut.
Hier auf Modul 1 dann eine (1) Stromverteilung für den Fahrstrom mit Anschluss an die Gleise. Weiterhin zwei (2) Weichen-Decoder von Digikeijs (DR4018) sowie mit eigener Stromleitung die zwei (2) Verteiler für die Beleuchtung der Gebäude und Kleingedöns.
Update: Hier wurde nun für die dritte Stromverteilung für den Schaltstrom noch ein 8-fach Onpira Stromverteiler eingeplant. Von diesem werden die Weichen- und Signaldecoder mit Strom versorgt. Die Befehlssignale erhalten die Weichen- und Signaldecoder über die Stromleitung vom Fahrstrom.
Die Paneele hier bekommt zusätzlich noch den Faller Trafo und den Gleichrichter für die Lichtstrom-Versorgung der Module 1+2+3.
Update: Hier wurde nun für die dritte Stromverteilung für den Schaltstrom noch ein 8-fach Onpira Stromverteiler eingeplant. Von diesem werden die Weichen- und Signaldecoder mit Strom versorgt. Die Befehlssignale erhalten die Weichen- und Signaldecoder über die Stromleitung vom Fahrstrom.
Hier auf der Paneele zwischen Modul 2 und 3 findet der Haupt-Stromverteiler, der direkt von der Digitalzentrale kommt, seinen Platz. Eine Lochbohrung verkürzt den Kabelweg.
Update: Hier wurde nun für die dritte Stromverteilung für den Schaltstrom noch ein 8-fach Onpira Stromverteiler eingeplant. Von diesem werden die Weichen- und Signaldecoder mit Strom versorgt. Die Befehlssignale erhalten die Weichen- und Signaldecoder über die Stromleitung vom Fahrstrom.
Damit kommen auch zwei (2) neue Trafos ins Spiel bzw. auf die Anlage. Abgesichert werden sollen die Ausgänge der Trafos mit jeweils Onpira Sicherungsverteilern (1:4). Trafo 1 versorgt die Module 3+4+5. Trafo 2 die Module 1+2.
Als Besonderheit enthält dieses Modul hier einen digikeijs DR4024- 4fach- Servodecoder. Mit diesem kann dann ein wenig experementiert werden, um SG90-Servos irgendwo (z.B. auch an einer Weiche oder Segment-Drehscheibe) anzuschließen. Einfach mal schauen, was man damit machen kann. Vorrangig sollen hier mit auch Signale getestet werden.
Update: Hier wurde nun für die dritte Stromverteilung für den Schaltstrom noch ein 8-fach Onpira Stromverteiler eingeplant. Von diesem werden die Weichen- und Signaldecoder mit Strom versorgt. Die Befehlssignale erhalten die Weichen- und Signaldecoder über die Stromleitung vom Fahrstrom.
Pure Lüge! Die Paneele für Modul 4 gibt es ja gar nicht. Da das Modul ja abnehmbar sein soll, werden die Verteiler, Decoder und so ja tatsächlich unter die Modulplatte geklebt / geschraubt / gedengelt.
Hier geht alles über Muffen und Stecker.
Die Leitung für Schaltstrom kommt von Modul 2b und geht bis hinter den Rahmen von Modul 4. Dort geht es mit Muffe & Stecker auf das Modul 4 selber weiter.
Das passiert auch mit dem Fahstrom. Auch diese Leitung kommt von Modul 2b und endet auf der Rückseite von Modul 4 im Rahmen. Ebenso weiter mit Muffe & Stecker auf das Modul 4 selber.
Den Lichtstrom gibt es von Modul 5 per Muffen & Stecker.
Als Backup wurde überlegt, den Fahrstrom auch jeweils von M2 + M5 an den Gleisen per Muffe & Stecker zu übergeben. Mal sehen.
Auf der Paneele für Modul 5 gibt es zum rumspielen und austesten mal eine andere Version des Weichendecoders, nämlich einen ESU SwitchPilot. Einfach nur so. Kein echter Grund. Nee, echt nicht. Ich schwör.
Für die Versorgung vom Lichtstrom der Module 4 + 5 soll hier auch so ein Faller Trafo mit Gleichrichter für Lämpchen + LEDs der Gebäude und Laternen aufgebracht sein.
Update: Hier wurde nun für die dritte Stromverteilung für den Schaltstrom noch ein 8-fach Onpira Stromverteiler eingeplant. Von diesem werden die Weichen- und Signaldecoder mit Strom versorgt. Die Befehlssignale erhalten die Weichen- und Signaldecoder über die Stromleitung vom Fahrstrom.
Tatsächlich fällt auf, dass hier mit dem Thema Strom geradezu verschwenderisch umgegangen wird. Passt denn das alles in eine Steckdose? Mal sehen. Der Plan sieht einfach nur eine ausreichende Skalierung vor und so ein paar Erfahrungen dazu sind ja nicht schlecht. Hinter den Modulen 2 und 5 sind direkt 2 Wandsteckdosen, so dass hier eigentlich alles gut versorgt werden kann. Netzteile & Trafos für M1-M3 in der linken Wanddose. Netzteile & Trafos für M4+M5 in der rechten Wanddose.
Nachdem das Zimmer ein wenig umgestaltet und renoviert wurde, konte dann auch mal neu ausgemessen werden und so der tatsächlich freie Raum ermittelt werden.
Bin selber überrascht, wie schön ich doch zeichnen kann. Na gut, es ist nicht im Maßstab und so ganz genau natürlich auch nicht. Aber es oll ja nur eine Orientierung sein.
Schreiben Sie eine kurze Beschreibung.
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Aufgrund vielfacher Änderungen im Hin-und-her mit den Schaltdecodern muss eine neue (alte) Weichenadressierung her.
Wir entscheiden uns für eine Variante der dritten Version. Auf der einen Seite wollen wir alle Weichen (die meisten können wir ja digital schalten) schnell und kurz (wenn möglich mit 2 Ziffern) über die digitale Adresse schalten. Dann beachten wir noch die Adressierung, die die z21-Decoder und ESU-Decoder berücksichtigen. Dieses ist die harte Aufteilung in 4er-Gruppen. Ausschlaggebend für z21/Roco + ESU waren die Stecker für die 3 kleinen Weichenkabel, die vorher entspannt verschraubt werden können und anschließend in den Decoder gestopft werden. Die Pfriemelei mit einem kleinen Schraubendreher unter der Anlage in unbequemen Positionen hat sehr genervt.
Erste Version war der Vorschlag von Lui-aus-Köln und hier erhält jeder Decoder durch seine Position und Einzigartigkeit auf einem Modul eine eindeutige Adressierung.
Beispiel: Der erste Wert für das Modul, der zwerte Wert für die Nummer des Decoders auf dem Modul, der dritte Wert gibt den Anschluss wieder. So ergibt der erste Decoder auf Modul 1 am ersten Anschluss die Adressen 111-118 (bei einem 8fach Decoder). Schaut euch da das Video vom Lui an (unten).
Die Adressierung beginnt bei 1 und die Weichen bekommen einen Bereich von 1-40. Signale von 41-80. Alles ab 81 ist für Licht und sonstwas. Hierfür war eindeutig das Keyboard von Märklin und die Mobile Station 2 verantwortlich, da wir hier alles in die schaltbaren 320 Adressen reinbekommen.
Alle Weichen liegen bei 1-100, alle Signale bei 101-200, alles andere ab 201.
Aufgrund einiger Probleme mit dem Märklin-System werden jetzt alle Decoder neu mit Adressen programmiert. Da wir am vergangenen Wochenende die Module in Mülheim sehr weit voran gebracht haben, kommt uns das jetzt zugute. Bei den Modulen "Grumpendorf" haben wir alles noch mal überlegt und aufgrund der Einschränkungen der Keyboards-Nummerierung bei Märklin (Mobile Station 2 bis Adresse 320 schaltbar) fangen wir jetzt mit den Weichen-, Entkupplungs-, Signaldecodern bei Adresse 1 an. Am Schluss kommen sonstige Decoder wie die für Licht und dann lassen wir noch einen Puffer von 2x8 Adressen.
Es sind derzeit bereits eine Menge Signale angeschlossen. Die erste (Schnaps)-Idee war, dass alle Signale zur Digitalzentrale zeigen. Hieße, dass derjenige, der dort an der CS3 oder der ECOS sitzt, alles direkt in seinem Blick hat und sich nicht bewegen muss. Nachteil sichtbar, wenn jetzt die meisten Signale bei 12V angeschlossen sind. Trotz der mitgelieferten Widerstände von 1000-Ohm sind die Signale je nach Innenlicht im Raum recht hell und blenden.
Maßnahme 1: Schon länger vorgehabt. Die Signale werden (so wie es sein soll) jetzt zum Lokführer gedreht. "Hochreißen und Neubauen" sagt der Mann für den Arbeitsschutz immer. Nun gut. Hat er natürlich recht. Wie immer.
Maßnahme 2: Wir haben ausprobiert, wie weit wir die einstellbaren DC-Netzteile runter regeln können, damit die DR4018 (angegeben sind 12-18V DC) mit den Signalen noch funktioniert. Das passt uns wunderbar (nicht der schmackhafte Erdnussriegel) bei 9V. Es ist alles nicht so hell (ja Heini Schlaukopf, wir wissen dass man mit CV109, CV113-128 und CV108 an der Dimmung der DR4018 rumspielen kann. Geht aber nicht, da dann rot+grün gleichzeitig am Signal leuchten. Alles wieder CV8=8).
Also nun 9V für Licht und Signale. 1000 Ohm Widerstände kommen trotzdem.
Nach einigem Hin und Meck gab es verschiedene Vorbehalte gegen 16 V AC und es wurde sich auf eine Herabstufung auf 15V AC mit 45VA geeinigt.
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