Trackworkers
hearty welcome!
Werte Freunde britischer Ingenieurskunst! Einige unserer Schwellenleger-Mitglieder haben sich zu gemütlicher 5-Uhr-Teestunde mit Keksen zusammengesetzt und einen Ausflug nach England geplant. Noch nicht im realen, aber vielleicht später. Erstmal im Modell.
Und so soll nun als kleines Modul auf kontinentaleuropäischen 1200 x 600 mm das Plymouth East Traction Maintenance Depot entstehen.
Hier also die bis jetzt beim Tee verständigten Dinge...
Brainstorming
- Als Teil der Schwellenleger agieren die britischen Modellbahnfreunde unter dem Namen "Trackworkers"
- Das Modul trägt den Projektnamen "Plymouth East Traction Maintenance Depot (PE TMD)"
- Die Modulfläche beträgt kontinentaleuropäisch 1200 x 600 mm
- Es wird digital auf 126 Stufen gefahren
- Als Digitalsystem wird die digikeijs DR5000 oder Märklin Mobile Station 2 oder Märklin Central Station 3 genutzt.
- Für die Steuerung von Weichen mit Motorantrieben kommen evtl. "40802 Weichendecoder zur Steuerung von 8 Weichen mit Motorantriebenstehen" von Decoderwerk zum Einsatz, momentan stehen alternativ zwei digikeijs DR4018 zur Verfügung.
- Die Gleisspannung wird am Netzteil auf 15V DC festgelegt, damit liegen etwa 13,9V DC Fahrstrom an.
- Die Lokdecoder sind bevorzugt von Döhler&Haass, Uhlenbrock und Gaugemaster zu empfehlen, da diese sehr gute Fahreigenschaften bei den Lokomotiven von Dapol gezeigt haben. Alternativ sind auch alle anderen erlaubt.
- Beim Gleismaterial wird sich auf ein Gleis OHNE Bettung festgelegt. Gesetzt sind Gleise von Darstaed.
- Weichen: Passend zu den Schienen werden
Darstaed-Weichen verwendet.
BACKGROUND: Darstaed ist ein Modellbahn-Hersteller, der in kleinen Serien produziert hat, z.B. auch für den Zeitschriften-Händler deAgostini. - Weichenantriebe: Zur Auswahl stehen der MTB MP1, der MTB MP6, der Cobalt Digital IP und Gaugemaster PM2. Es wird getestet. Aus Kostengründen und aufgrund der kleinen Fläche werden die Weichen handgeschaltet.
- Blöcke / Belegtmeldung: Es werden am Anfang keine Belegtmelder benötigt.
- Es werden ausschließlich
Diesel-Lokomotiven eingesetzt. Keine Dampfloks.
Der erste Plan für das Layout
Backscene
Gaugemaster hat sie. Nirgendwo waren englische Hintergründe zu finden. Auch auf Amazon Fehlanzeige.
Aber wir haben sie bei einem Händler gefunden.
Also kam aus West Sussex trotz Brexit jetzt GM754 sowie GM757 an.
https://www.gaugemasterretail.com/magento/gaugemaster-gm754.html
https://www.gaugemasterretail.com/magento/gaugemaster-gm757.html
Der Aufbau unter dem Modul - linke Seite
Hier wird auf den bewährten Aufbau der anderen Schwellenleger zurück gegriffen und bewährte Technik verbaut.
Die DR5000 von digikeijs läuft durch Einstellung von 15V DC am alten Netzteil auf etwa 13,9V DC. Das wäre dann die erste Ringleitung.
Kabelfarben sind Rot (+) und Blau (-).
Daneben wurde ein Schönwitz Trafo mit 50VA mit 3,1A für die 16V Wechselspannung zur Versorgung der Schalt- und Weichendecoder angebaut. Dieses ist die zweite Ringleitung.
Kabelfarben sind Rot (+) und Schwarz (-).
Der Aufbau unter dem Modul - rechte Seite
Auf der rechten Seite sieht man das Ziel der Ringleitungen. Rot+Blau von der DR5000 gehen in einen Verteiler für den Fahrstrom. Von hier verteilt sich das Digi-Signal in die Schaltdecoder weiter sowie auch in die Verteiler für die Gleisanschlüsse (Kabel werden nach jeder Weiche angelötet).
Kabelquerschnitte sind 1,50mm² für die Leitung von der DR5000 zum Hauptverteiler, 0,75mm² vom Hauptverteiler zu den Schaltdecodern und Fahrstromverteilern, 0,25mm² von den Fahrstromverteilern zu den einzelnen Gleisanlötungen.
Die dritte Ringleitung für den Lichtstrom wird alternativ nicht über den Fallertrafo gespeist, sondern über ein extra Netzteil mit 600mA und 12V DC. An dieser Ringleitung werden vorerst Lampen und LEDs für die Beleuchtung angeschlossen. Diese werden nicht gesteuert.
Der Faller-Trafo wird in einigen Monaten zusammen mit einem Lichtdecoder alle Lampen und LEDs einzeln schalten können. Hier kommen ein Viessmann Multiprotokoll-Lichtdecoder, ein Qdecoder Lichtdecoder oder auch DR4018 in Frage. Muss man mal sehen.
Für das Schalten sind erstmal die zwei DR4018 installiert.
Der Aufbau unter dem Modul - Strom an die Gleise
Hier kommt der Fahrstrom vom Hauptverteiler an. Oben werden alle Gleisabschnitte zwischen Weichen mit diesen Verteilern verbunden, um den Fahrstrom überall herzustellen.
Alternativ können hier später noch Einzel-Schaltdecoder oder andere Decoder angeschlossen werden, die Daten oder Power aus dem Fahrstrom ziehen.
Sollten es allerdings hier zu viele werden, wird für den Extrastrom ein Booster angeschafft. Schauen wir mal.
Das neue Layout (Version 4)
Abweichend vom ersten Entwurf haben die Mitglieder sich auf eine Erweiterung verständigt. Das TMD wird etwas erweitert.
Die Gleisverlegung mit den Darstaed-Gleisen und Weichen verläuft besser als erwartet. Während man beim Verlegen mit Fleischmann/Roco/Trix noch auf viele "Löcher" in der Trasse stößt, passen sich die englischen Gleise hier wunderbar an und lassen sich toll ersetzen. Ein positiver Bericht von den Trackworkers, die sich hier ans verlegen gemacht haben.
Aus dem Oval mit Rundlauf wird ein Punkt zu Punkt Betrieb mit 3 Betriebsstellen. Das TMD bleibt in der Mitte.
Fahrstrom verkabeln und anlöten 1
Fahrstrom verkabeln und anlöten 2
Fahrstrom verkabeln und anlöten 3
Das erste englische Häuschen von Kestrel (Gaugemaster)
01. Rotes und Blaues Kabel vom Fahrstrom an die Gleise und zwischen die Weichen anlöten. Bei den Weichen immer die Verbinder zwischen 2 Weichen unten verlöten.
02. Schienen provisorisch mit Schrauben fixieren.
03. Anschließen aller Gleisabschnitte an den Fahrstrom.
04. Test des gesamten Moduls, ob der Fahrstrom überall ankommt.
05. Schienen mit dünnem Heißkleber fixieren. Schrauben entfernen.
06. Testfahrten mit Loks und CS3.
07. Tunnelportale einkleben.
08. Erhöhungen aus Styropor schneiden, mit Umber Green anmalen und ankleben.
09. Häuser und Bauten kleben.
10. Signale setzen und anschließen..
To Do's
Checkliste
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